Entscheidend ist, die Oberhand zu behalten

Er saß mir gegenüber und war völlig fertig. Ein Mann in den frühen Fünfzigern, der seine Frau beim Fremdgehen erwischt hatte. Die beiden waren seit zehn Jahren verheiratet und ich hatte sie immer für ein glückliches Paar gehalten. Er war ein Mann in den besten Jahren. Sie war eine schöne und noch sehr junge Frau, die dank seines Einkommens ein sorgenfreies Leben führte. Warum macht so eine mit ihrem Fitnesstrainer rum?

Irgendetwas an ihrem Verhalten hatte ihn misstrauisch gemacht. Er hatte ihr nachgestellt und sie mit dem Besitzer von dem Fitness-Club erwischt, in dem sie fast täglich trainierte. Er zeigte mir Fotos, auf denen zu sehen war, wie sie zu ihm ins Auto stieg, wie sie sich umarmten und küssten, wie sie am Hotelempfang standen und eincheckten. Es bestand kein Zweifel: die Schlampe ging fremd und für ihn brach gerade eine Welt zusammen. 

Er wusste nicht, was er tun sollte. Er wollte sie keinesfalls verlieren und hatte Angst, dass genau das passieren würde, wenn er sie mit den eindeutigen Bildern konfrontierte. Aber er war tief verletzt und der Gedanke, mit ihr zu schlafen und zu wissen, dass sie heimlich für einen anderen die Beine breit machte, war unerträglich. 

„Du darfst dich jetzt nicht wegducken. Du darfst sie keinesfalls anflehen, bei dir zu bleiben. Du musst um jeden Preis die Oberhand behalten. Du musst dich unbedingt als ein Mann erweisen, mit dem man so etwas nicht macht.“ Meine Ratschläge waren eindeutig, denn ich wusste, dass es hier um alles oder nichts ging. Entweder er warf sie raus und sie war für immer weg. Oder er schaffte es, dass sie reumütig zu ihm zurückgekrochen kam. In so einer Situation gab es eigentlich nur ein sinnvolles Vorgehen. 

Sie war knapp zwanzig Jahre jünger als er und mir war klar, dass mein Freund so ein junges und noch dazu bildhübsches Ding ungern verlieren würde. Aber andererseits durfte er so eine treulose Schlampe natürlich auch nicht ungestraft davonkommen lassen.

„Konfrontiere sie mit den Bildern und werfe sie raus. Sag ihr, sie soll ihre Sachen packen und auf der Stelle dein Haus verlassen. Zeige ihr deine Entrüstung und spiele den entschlossenen Ehemann, der sich so ein Verhalten nicht bieten lässt. Das wird sie schockieren und ihr klarmachen, dass sie drauf und dran ist, alles zu verlieren, was sie hat. Was sie durch dich hat.“

„Aber was ist, wenn sie tatsächlich geht. Wenn sie mich verlässt, wenn ...“

„Sie wird es nicht tun. Deine Frau ist zwar eine läufige Hündin, aber sie ist eine Frau. Sie wird erkennen, dass sie sich entscheiden muss und sie wird ganz bestimmt keinem Fitnesstrainer nachlaufen, wenn sie einen Mann hat, der ihr alles bietet, was sie sich nur erträumen kann. Glaub mir, es gibt keine Frau, die für ein Liebesabenteuer alles aufgibt und einem Mann folgt, nur weil er gut aussieht und sie von ihm gut gefickt wird.“

„Du meinst, ich soll nur so tun, als ob ...“

„Genau. Spiele den Mann, der keine Frau an seiner Seite duldet, die ihn betrogen hat. Zeige ihr, dass du tief enttäuscht von ihr bist. Spiele den Selbstgerechten. Mime den moralisch Überlegenen. Aber spiele deine Rolle überzeugend. Das wird sie schockieren. Das wird ihr Angst machen. Das wird ihr das Gefühl geben, Abschaum zu sein und deiner nicht würdig zu sein.“

„Und wenn sie sich doch anders entscheidet. Immerhin ist dieser Kerl jünger als ich. Er sieht wirklich gut aus und könnte jede haben, die er will. Ich bin mir sicher, dass er schon so manche seiner Kundinnen flachgelegt hat.“

„Genau das ist es. Genau das weiß auch sie und genau deshalb wird sie alles bereuen, was sie getan hat. Und sie wird verzweifelt versuchen, dich umzustimmen.“

„Du meinst, ich soll ihr einfach vergeben und die Sache vergessen?“

„Nein, das meine ich nicht. Ich meine, du sollst die Situation nutzen, um sie voll und ganz in den Griff zu bekommen. Du sollst sie für immer und ewig an dich fesseln. Du sollst ihr klarmachen, dass sie mit Haut und Haaren dir gehört und du sie fortan an der kurzen Leine führen wirst. Aber dafür musst du ein Zeichen setzen.“

„Ein Zeichen?“

„Genau. Ein Zeichen, dass sie nie vergessen wird und das fortan deine Beziehung zu ihr bestimmen wird. Sie ist eine verdammte Schlampe. Aber sie ist eine Schlampe, an der du noch viel Spaß haben wirst. “

„Was für ein Zeichen?“

„Gebe ihr, was sie verdient. Zeige ihr, was ihr künftig droht, wenn sie nicht spurt? Mache ihr klar, dass es von jetzt an Regeln gibt, an die sie sich zu halten hat, dass du es bist, der diese Regeln bestimmt. Und lass sie wissen, dass du sie bestrafen wirst, wenn sie sich nicht genau daran hält.“

„Bestrafen?“

„Ja bestrafen und damit solltest du gleich an Ort und Stelle anfangen. Aber gehe überlegt vor und wähle den besten Zeitpunkt aus, um sie mit ihrem Ehebruch zu konfrontieren. Deine Bilder sind eindeutig. Aber lege sie ihr nicht vor, sobald sie nach Hause kommt. Sei geduldig und warte, bis sie sich bettfertig gemacht hat. Warte, bis sie nur noch ihr Nachthemd anhat und ihr beide nebeneinander liegt. Dann ist genau der richtige Augenblick, um ihr klarzumachen, dass du sie ertappt hast.“

„Eigentlich trägt sie gar kein Nachthemd. Wir haben beide schon immer nackt geschlafen.“

„Umso besser. Dann kannst du ja ohne große Umstände deine Wut an ihr auslassen. Ziehe ihr einfach die Bettdecke weg und verpass ihr die Tracht Prügel, die sie schon lange verdient hat. Nehm ruhig einen Ledergürtel dafür, denn sie soll spüren, dass du verärgert bist. Lass dich nicht beirren, wenn sie laut herumkreischt. Lass dich auch nicht erweichen, wenn sie zu Wimmern anfängt und dir ewige Treue verspricht. Ziehe ihr ein paar Dutzend Striemen über und sage ihr dann, dass sie genau eine Stunde hat, um ihre Sachen zu packen und zu verschwinden.“

„Aber wird sie weiter mit mir leben wollen, nachdem ich sie geschlagen habe? Vertreibe ich sie auf diese Weise nicht erst recht und werde sie für immer verlieren.“

„Das würde mich sehr wundern. Glaub mir, sie weiß genau, was sie an dir hat. Vor allem weiß sie, was sie nicht mehr haben wird, wenn du dich von ihr scheiden lässt. Sie wird an den schicken kleinen Mini denken, den sie dann nicht mehr fahren darf. An die Kreditkarte, die dann nicht mehr funktioniert. An die schönen Urlaubsreisen, die sie nie wieder erleben wird. Und an die Tatsache, dass ihr kleines Gehalt als einfache Büroangestellte kaum zum Leben reichen wird. Glaube mir, mein Freund, das alles sind Gründe, die eine Frau ganz klein und demütig machen. Und genau das ist deine Absicht.“

„Ich bin nicht mehr der Jüngste. Vielleicht will sie einfach einen jüngeren Mann, so einen richtigen Hengst, der es ihr besorgt und mit dem sie ihre Freundinnen beeindrucken kann.“

„Daran denkt sie vermutlich. Daran hat sie ganz bestimmt gedacht, als sie sich mit dem Fitnesstrainer eingelassen hat. Aber daran wird sie ganz bestimmt nicht mehr denken, wenn ihr klar wird, dass ihre heimliche Affäre aufgeflogen ist. Also nutze die Gunst der Stunde und demütige sie. Mach sie klein. Zeige ihr, dass sie ein Nichts ist. Erinnere sie daran, dass sie nur mit ihren Freundinnen durch die Boutiquen der Stadt ziehen kann, weil sie deine Kreditkarte in der Tasche hat. Frauen von ihrer Sorte sind weder emanzipiert, noch haben sie Format. Sie sind nicht viel besser als Nutten und sollten auch so behandelt werden.“

„Ist das jetzt nicht zu brutal ausgedrückt?“

„Keineswegs. Eine Nutte lässt sich von dir bezahlen, wenn du sie ficken willst. Deine Frau ist noch viel schlimmer. Sie will deine Kreditkarte und frei über dein Geld verfügen können. Sie will, dass du sie auf Händen trägst und ihr jeden ihrer pubertären Wünsche erfüllst. Sie will dich ausnehmen und sie glaubt, dass sie dich an der Nase herumführen kannst, nur weil sie einen hübschen Arsch hat.“

„Jetzt gehst du aber zu weit.“

„Nein, ich habe dir lediglich die Augen geöffnet. Ich habe dich von deinen Illusionen befreit und du solltest die Chance nutzen, um dich aus deiner Verliebtheit zu lösen und zu einem Mann zu werden, der genau weiß, wie man mit einem Weib umzugehen hat. Du bist es,der deine Frau aushält. Sie hat sogar einen Vorwand gefunden, um nicht mehr arbeiten zu müssen. Also lebt sie auf deine Kosten. Jeden verdammten Fetzen, den sie am Leib trägt, hast du bezahlt. Genauso, wie du es bist, der für all ihre Luxuswünsche aufkommt. Also mache ihr klar, dass das alles nicht umsonst ist. Lass sie wissen, dass sie dir dafür Gehorsam und Unterwürfigkeit schuldet. Zeige ihr, dass sie dir gehört und du bestimmst, was sie zu tun und zu lassen hat.“

„Ich muss sagen, der Gedanke, sie mal richtig zu verdreschen, gefällt mir richtig gut.“

„Aber du solltest es nicht bei einer Tracht Prügel belassen. Sie muss wissen, dass du von nun an nicht zögern wirst, ihren süßen Arsch wieder mit dicken, rot aufflammenden Striemen zu versehen, wenn sie nicht spurt. Sie muss endlich kapieren, dass du der Mittelpunkt in ihrem Leben bist, denn ohne dich ist sie ein Nichts und es ist Schluss mit Shopping gehen. Sie muss lernen, dass es kein Entgegenkommen ist, dir ihre Votze anzubieten, sondern dass du ein Recht darauf hast und zwar wann du es willst und wie du es willst. Und dass dieses Recht nicht nur ihre Votze einschließt, sondern auch ihren Mund und ihr Arschloch.“

„Eigentlich hat ihr Sex bisher immer Spaß gemacht. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie mir nur einen Gefallen tut.“

„Ob es ihr Spaß macht, ist völlig unerheblich. Du bist ihr Mann. Du finanzierst ihr Luxusleben. Du hast ein Recht darauf, dass sie dich bedient. Und genau das solltest du ihr klarmachen.“ 

„Also gut. Sie ist heute auf ihrem Mädelsabend. Danach werde ich sie mir vorknöpfen.“

„Das ist gut. Verliere keine Zeit. Versetze sie in einen Schock. Versohl ihr kräftig den Hintern. Geb ihr eine Stunde Zeit zum Packen. Ich wette, bevor die Stunde rum ist, wird sie ganz reumütig auf dich zugekrochen kommen und um Vergebung betteln. Sie wird dir hoch und heilig versprechen, dich nie wieder zu betrügen. Sie wird ganz klein und demütig sein und du solltest dafür sorgen, dass das auch so bleibt. Bestehe also darauf, dass sie dir beweist, wie ernst sie es meint. Baue dich vor ihr auf und lass dich von ihr bedienen. Bestehe von nun an darauf, dass sie dich immer erst mit dem Mund verwöhnt, bevor du dich um ihre anderen Körperöffnungen kümmerst. Treibe sie selbst mit dem Mund zum Orgasmus und ficke sie dann durch, bis sie schreit. Nehme sie nicht wie eine Geliebte, sondern verhalte dich wie ein Herr, der seine Sklavin nimmt. Und zögere niemals, ihren Hintern zum Glühen zu bringen, wenn sie sich dir widersetzt.“