Eine Chaotin lernt mit Geld umzugehen

Jeder kennt solche Leute. Sie können einfach nicht mit Geld umgehen, lassen sich ständig zu Spontankäufen verleiten und sind eigentlich immer pleite. Besonders Frauen zählen zu dieser Kategorie. Junge Frauen, die das Leben genießen wollen, laufend neue Klamotten kaufen und eigentlich nur ein Lebensziel haben: einen zahlungskräftigen Mann zu finden, der das Leben finanziert, das sie sich selbst eigentlich nicht leisten können.

Eine gottesfürchtige Ehefrau

Es geschah mitten unter uns und das im 21. Jahrhundert. Ort der Handlung war eine kleine freikirchliche Gemeinde. Anlass war eine Verfehlung, die man einer Ehefrau einfach nicht durchgehen lassen konnte. Anwesend waren die Ältesten der Gemeinde und der Ehemann der Glaubensschwester. Die Frau zitterte, denn sie wusste, dass sie bestraft werden würde. An Ort und Stelle. Aus der Hand ihres Ehemannes. Vor den Augen der hier Versammelten.

Wie es einmal war ... und noch immer ist



Eine Schülerin traut sich mit ihren schlechten Noten nicht nach Hause, weil dort die Rute auf sie wartet. Ein Dienstmädchen bekommt den Rohrstock zu spüren, weil es eine Vase zerbrochen hat. Ein Lehrmädchen bezieht auf der Stelle eine Ohrfeige, weil sich ein Kunde beschwert hat. Die dralle Magd wird ausgepeitscht, weil sie dem Bauer nicht zu willen sein wollte. Die junge Ehefrau findet sich entblößt über dem Küchentisch wieder, weil sie ihrem Mann widersprochen hat. Solche Szenen kennt man bestenfalls aus alten Büchern. Und doch gibt es Regionen auf dieser Welt, in denen sie alles andere als unvorstellbar sind.

Als er noch der Herr des Hauses war

Er war ein Mann, wie er sein soll. Ein braver Beamter, der es immerhin bis zum Amtsvorsteher gebracht hatte. Und ein vorbildlicher Familienvater, der Frau und Kinder in Disziplin und Ordnung zu halten verstand. Zu Hause galt sein Wort als Gesetz, dem niemand zu widersprechen wagte. Sein gefürchteter Lederriemen war schnell zur Hand und sorgte für gehorsame Töchter. Sein Rohrstock verlieh ihm den Respekt seiner Gattin, die nie an seinen Rechten als Hausherr zweifeln würde.

Ihr schwarzer Freund und die Folgen

Wenn der Sohn eine exotische Frau nach Hause bringt, ist das etwas anderes, als wenn es sich um den ausländischen Freund der Tochter handelt. Die schwarze Brasilianerin oder die sanftmütige Thailänderin wird dem jungen Mann Anerkennung einbringen und sein Vater wird ihm anerkennend zuzwinkern. Der afrikanische Freund der Tochter hingegen ist ein Skandal und nur ein Flittchen wird für so einen die Beine breit machen. Das ist nicht unbedingt logisch, aber es ist genau das, was die Leute denken.

Wie Mormonen mit Lesben umgehen



Wenn es etwas gibt, das Mormonen nicht tolerieren, dann sind es lesbische Frauen, oder „Schwestern“, wie man in der Sekte jedes weibliche Wesen nennt. Sind sie schon älter, dann wird man sie gnadenlos aus der Gemeinschaft ausschließen. Sind sie noch jung und brauchbar, setzt der Bischof gerne auf eine Umerziehung. Und für deren Umsetzung ist der Vater oder Ehemann der Betreffenden zuständig.

Zähmung einer Urlaubshure



Es war zu einer Zeit, als es noch Anzeigenblätter gab, das Internet noch in den Kinderschuhen steckte und Dating-Portale noch nicht erfunden waren. Damals stürzten sich Paarungswillige jeden Freitag auf die Rubrik „Bekanntschaften“ der Zeitung, die kostenlos im Briefkasten steckte. Eine Anzeige habe ich noch in guter Erinnerung, denn so eindeutig und unverblümt bot sich eine Frau nur selten an. Es war kurz vor der Urlaubssaison und die Aussage war mehr als deutlich:

Wo der Bambus wächst, ist der Rohrstock nicht fern



Fleisch ist billig am anderen Ende der Welt. Vor allem weibliches Fleisch, denn Töchter gibt es unzählige. Zum Beispiel in Indien, wo auch heute noch Babies umgebracht werden, wenn sie sich als Mädchen herausgestellt haben.  Denn eine Tochter ist ein Bürde für jede Familie. Selbst wenn ein Vater ein besonders hübsches Exemplar sein eigen nennt, muss er große Anstrengungen unternehmen, um sie an den Mann zu bringen, bevor sie in die Jahre gekommen ist. Und er muss sie mit einer Mitgift ausstatten, die ihren Wert steigert und die Familie ihres Bräutigams zufriedenstellt. Von der Hochzeit ganz zu schweigen, für die allein die Familie der Braut zuständig ist. Auch wenn sie sich dafür auf Jahre verschulden muss.

Umweltaktivistin aus fremdem Willen



Sie war die jüngste Umweltaktivistin des Kontinents. Zumindest in den Augen ihrer Fans, für die sie geradezu als Idol galt. Sie alle hielten sie für den mutigsten Teenie aller Zeiten. Eine, die sich etwas traute. Und die schon mehr erreicht hatte, als die meisten je erreichen würden. Dabei war sie eigentlich noch ein Kind, kleidete sich wie ein Kind und redete wie ein Kind. Und niemand wusste, dass in Wirklichkeit nur ein gehorsames Mädchen war. Eine brave Tochter, die tat, was ihr Vater von ihr verlangte. Denn wenn nicht ...

Wenn du die Fähigkeit hast, zu lieben, dann liebe zuerst dich selbst. 

Charles Bukowsky

"Leider hast du nie einen Vater gehabt, der dir Manieren beigebracht hat," waren die Worte des Paters, als er den Lederriemen zur Hand nahm. "Aber ich werde dir deinen rebellischen Geist austreiben." 

Sie kreischte laut auf, als der erste Hieb Wirkung zeigte. Sie bäumte sich auf und zerrte an ihren Fesseln. Sie war dabei ihre erste Lektion zu lernen. 

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

"Ich wurde von meiner Mutter erzogen und wurde während meiner Teenagerzeit und Pubertät mehrmals geschlagen. Meine Mutter war der Meinung, dass eine Frau alles tun sollte, um ihrem Mann zu gefallen und ihm zu dienen. Als ich 10 war, sah ich, wie meine Mutter Vater das Frühstück ans Bett brachte und ich dachte damals, wie gut das war und wie sehr sie ihn lieben und respektieren musste, um das zu tun. Die Leute vergessen oft, was funktioniert, was gut funktioniert." 

Marie

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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