Von einer, die sich weigerte

Es gibt sie. Internate, die nur ganz bestimmten Kreisen offenstehen und in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt sind. Die einen dienten dazu, die Töchter der Elite unserer Gesellschaft nach genau den Maßstäben zu erziehen, auf die es in diesen Kreisen ankommt. Die anderen haben die Aufgabe, diese einflussreiche Gesellschaftsschicht mit genau dem Personal zu versorgen, auf das sie in ihren abgeschotteten Villen nicht verzichten wollen. In beiden Fällen geht es um eine Erziehung der besonderen Art, die aus einer längst vergangenen Zeit zu stammen scheint.

Wer Fehler macht, wird bestraft

Es war sein Unternehmen. Hier war er der Chef. Hier standen alle auf seiner Gehaltsliste. Alle waren von ihm abhängig und niemand wagte, ihm zu widersprechen. Das wussten auch seine Assistentinnen und das nicht nur, weil sie jeden Tag direkt unter seinen Augen arbeiteten. Sondern auch, weil sie wussten, dass sie für ihn eigentlich nur Leibeigene waren, die zu gehorchen und sich ganz besonders anzustrengen hatten. 

Erziehung ist keine Altersfrage

Karin war außer Atem, als sie die Treppe zu seiner Wohnung hinaufhetzte. Es war ein altes Gebäude in einem geschichtsträchtigen Teil der Stadt. Hier waren die Wohnungen groß und die Preise hoch. Im Parkhaus an der Ecke standen prestigeträchtige Autos und die ehemalige Durchgangsstraße war nur noch ein Radweg, gesäumt von Parkbänken, Pflanzeninseln und zahlreichen Cafés und Restaurants. Nur einen Aufzug hatte das aufwendig renovierte Gebäude nicht und so hetzte sie Stufe für Stufe die fünf Etagen bis zu seiner schicken Dachgeschosswohnung hinauf.

Zu einem richtigen Weib gehört ein richtiger Arsch

Schlanke Frauen gelten als das Schönheitsideal schlechthin. Hat sie lange, dünne Beine mit einem deutlichen Gap am oberen Ende, sind ihr die Männerblicke sicher und jeder will das erleben, was sie unverblümt zur Schau stellt. Doch echte Männer wissen, dass ein richtiges Weib ganz anderen Schönheitsidealen folgt.

Eine Ausreißerin in strengen Händen

Ihre Eltern hatten ihr nicht erlaubt, sich die Haare rot zu färben. Sie hatten ihr verboten, eine dieser geilen Leggins anzuziehen wie sie die anderen Mädchen in der Klasse auch trugen. Sie hatte jeden Samstagabend um zehn zu Hause sein müssen, während sich die anderen bis spät in die Nacht in der Disco amüsierten. Für alles hatte sie um Erlaubnis fragen müssen und dann gab es ausgerechnet an dem Wochenende Hausarrest, an dem ihre beste Freundin Geburtstag hatte. Das war der Moment, an dem sie zu Hause ausgerissen war.

Je ärmer sie sind, desto naiver sind sie auch

Je ärmer so ein junges Mädchen war, desto einfacher gestaltete sich seine Verführung. Das wusste er und deshalb zog es ihn immer wieder ans Schwarze Meer. Hier, in Rumänien herrschte genau die Armut, die die Mädchen mit Träumen und Hoffnungen erfüllt. Und hier findet man noch die unverdorbene Weiblichkeit, nach der ein Mann im Westen lange suchen muss. Das war durchaus kein Zufall. Das war das Ergebnis einer traditionellen Erziehung, an der sich seit Jahrhunderten nichts geändert hat. Ein rumänischer Vater wusste eben, dass man einen Jungen zum Mann und ein Mädchen zur Frau erziehen musste.

Bilder, die Geschichten erzählen

Flagellanten sind Männer mit einer ausgeprägten Fantasie. Manchmal genügt ein einziges Bild und in ihrem Kopf entsteht die komplette Geschichte dazu. Manchmal ist es der Anblick eines besonders ausgeprägten Pos, der in ihrer Vorstellung alle Hüllen verliert, um sich nackt und bloß für eine Bestrafung zu präsentieren. Manchmal ist es auch ein Teenie in der Straßenbahn, der sich nicht zu benehmen weiß und ihrer Meinung nach eine ordentliche Tracht Prügel verdient. Oder es ist ein lautstark quengelndes Mädchen, das ein Nein seiner Mutter einfach nicht akzeptieren will. Das sind die Momente, die einem Flagellanten an die Vergangenheit erinnern. An die Zeit, in der ungehorsame Mädchen auf der Stelle von Mutter eine Ohrfeige und zu Hause von Vater noch eine ordentliche Tracht Prügel bekommen hätten. 

Ab ins Erziehungsheim (1)

Maria hatte gestohlen und das nicht zum ersten Mal. Der Richter hatte schnell erkannt, was das eigentliche Problem war: Ein junges Mädchen, das von der Oma erzogen wurde, die ganz offensichtlich damit überfordert war. Also entschied er, wie jeder Richter entscheiden würde. Sie kam ins Erziehungsheim, wo sie die wichtigen Lektionen fürs Leben lernen würde.

Ein Schwiegervater greift durch

Sie gehörte zur Familie. Sie war die Frau seines Sohnes und nach gängigen Moralbegriffen sollte sie eigentlich tabu für ihn sein. Aber wenn sich zwei instinktiv zueinander hingezogen fühlen, sind die Triebe meist stärker als jede Vernunft und erst recht als jede Moral. Tina war zwar bewusst, dass sie sich mit dem Vater des Mannes eingelassen hatte, mit dem sie verheiratet war. Aber sie sah in diesem Dr. Peter Weigand nicht nur einen reifen Liebhaber für heimliche Stunden. Für sie war er auch der Vater, den sie selbst nie gehabt hatte. 

Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe als Drang nach Eigentum. Der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz des Weibes, er will eine ebenso unbedingte Macht über seine Seele wie seinen Leib.

Friedrich Nietzsche

Sie weiß, was ihr blühen wird und dennoch hat sie sich im verweigert. Ihr neuer Herr weiß, dass er ihren Willen brechen muss. Also hat er sie ergriffen und in die Scheune geschleppt. Er wird sie mit der Peitsche  lehren, dass es einer Sklavin nicht zusteht, über ja und nein zu entscheiden. 

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

"Mein Vater war definitiv der beste Mensch auf der Welt, mit fantastischen Normen und Werten und jemand, den alle respektierten. Wenn er einen Raum betrat, stand er sofort im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, ohne es überhaupt zu versuchen. Seine tiefe Stimme könnte der beruhigendste Klang sein und ging direkt durch dich hindurch. Er war sehr präzise mit seinen Worten, während er uns Kindern die Notwendigkeit einer Bestrafung erklärte, warum wir uns schlecht benommen hatten, wie dass er wollte, dass wir unser Verhalten änderten."

Ellie

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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