Eigentlich unterscheiden sich ja Christentum und Islam nicht wirklich. Polygamie, Pädophilie, Zwangsverheiratung, Sklaverei – alles findet man in der Bibel genauso wie im Koran. Was kein Wunder ist, denn beide Bücher spiegeln die Bräuche zu der Zeit nieder, in der sie geschrieben wurden. Der Unterschied ist nur, dass die meisten Christen ihre Bibel heute eigentlich nicht mehr ernst nehmen, während sich die Mehrheit der Moslems noch immer wortwörtlich dran hält.
Helmut Schmidt war 91, als er der NZZ ein Interview gab, in dem er unter anderem das Problem der Überbevölkerung ansprach und vor der Gefahr warnte, die von den Ländern ausging, in denen die Frauen nach wie vor ein Kind nach dem anderen produzierten und dabei keinen Gedanken an deren Zukunftschancen verschwendeten. Gesellschaften, in denen Söhne verhätschelt und Töchter mit unnachsichtiger Strenge großgezogen wurden. Primitive Kulturen, die über die Jahrtausende hinweg nur wenig Fortschritte gemacht hatten.
Wo das Leben härter ist, gehen auch die Menschen brutaler miteinander um. Eltern begegnen ihren Kindern mit äußerster Strenge und auch Ehefrauen haben nichts zu lachen, wenn der Mann verärgert ist. Da ist es eine willkommene Fügung der Natur, dass in den meisten dieser Länder der Bambus am Wegesrand wächst und jedes weibliche Wesen daran erinnert, dass Ungehorsam schmerzhafte Folgen nach sich zieht.
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Amazon ist ein amerikanisches Unternehmen und als solches zunächst mal auf den heimischen Markt fokussiert. Das trifft auch auf den Verkauf von eBooks zu, bei dem Amazon in den USA einen Marktanteil von 75 % hat. Doch das Unternehmen ist unter Beschuss geraten und musste sich mit Kritikern auseinandersetzen, denen vor allem eines ein Dorn im Auge war: Im Kindle-Shop von Amazon kann jeder eBooks mit erotischen Inhalten herunterladen. Selbst richtige Pornos findet man da und das ist natürlich im Land der evangelikalen Moralwächter nicht hinnehmbar.
Wie macht das eigentlich ein Araber, wenn er eine Frau braucht? Ich meine, eine auf Dauer. Eine zum Heiraten. Eine, die er in sein Haus einschließen und sein Eigentum nennen kann. Eine, die ihm zu gehorchen hat und jederzeit zur Verfügung steht. Woher weiß er, was ihn in der ersten Nacht erwartet, wenn Frauen sich nur unter Schleiern bewegen und jede Zurschaustellung weiblicher Attribute unter Strafe steht? Wie schützt er sich vor unliebsamen Überraschungen? Man muss mit ihnen reden, um es herauszufinden. Und man wird dabei eine Welt entdecken, die völlig anders ist. Aber so anders eigentlich auch wieder nicht.
Religiöse Fundamentalisten findet man nicht nur unter den Moslems, die ihre Frauen nur voll verhüllt auf die Straße lassen und Ehebrecherinnen gnadenlos auspeitschen. Auch in der christlichen Welt gibt es mehr als genügend Gruppierungen, für die ein zweitausend Jahre altes Buch das Gesetz Gottes ist, das über allem steht und wortwörtlich genommen wird. In Europa finden sie sich in den Sekten und Freikirchen, oder am rechten Rand der katholischen Kirche. In Amerika ist es die konservative Mitte, die ihr Land als „God‘s own country“ sieht und alles daran setzt, die christlichen Werte hochzuhalten.
Wer an Zucht und Ordnung denkt, der denkt in Deutschland und England an den Rohrstock, der früher in jedem Klassenzimmer hing. In Irland und Schottland ist es die Tawse, jener breite Lederriemen, den unzählige Schülerinnen mit einem Besuch im Büro des Direktors verbinden. In Amerika nimmt das Paddel diese Aufgabe wahr. Das dünne Brett mit Griff wird vor allem in den Staaten des Bible Belt noch immer gerne auf dem Körperteil angewandt, den man dort nicht ohne Grund als „Seat of Learning“ bezeichnet. In Frankreich ist es das Martinet, das man noch heute in jedem Supermarkt kaufen kann.
Dass Frauen vergewaltigt wurden, gab es schon immer. Auch in Deutschland tauchen praktisch jedes Wochenende junge Mädchen auf den Polizeiwachen des Landes auf und geben an, vergewaltigt worden zu sein. Meist war es ein ganzes Rudel junger Männer, die sich über sie hergemacht haben. Oder es war ein Exfreund, der es ihr noch einmal so richtig zeigen wollte. So mancher Polizist wird sich dabei denken: „Recht geschieht dir. Wer so rumläuft, verdient es geradezu, vergewaltigt zu werden.“ Was man irgendwie nachvollziehen kann, denn was da nachts die Discos bevölkert, sieht nicht viel anders aus als die Schwalben am Straßenrand, die sich für ein paar Euro verkaufen.
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Es gibt Geschichten, die klingen einfach zu fantasievoll, um wahr zu sein. Bei dieser jedoch habe ich keinen Zweifel daran, dass sie der Wirklichkeit entspricht. Erzählt wurde sie mir von einem britischen Manager, den ich irgendwo in den Alpen in einer urigen Berghütte traf. Unsere Wanderwege hatten sich hier gekreuzt, aber es waren Wolken aufgezogen und wir mussten zwei Tage ausharren, bevor es weiter gehen konnte. Zwei Tage sind ein verdammt lange Zeit, wenn zwei Männer in den Bergen festsitzen. Zeit, um sich näher zu kommen. Und um gemeinsame Neigungen zu entdecken.
Mal ganz ehrlich, eine Frau zu finden ist doch eigentlich eine ziemlich anstrengende Angelegenheit. Erst einmal musst du ihre Aufmerksamkeit gewinnen. Irgendwie. Wo immer du ihr begegnest. Du musst mit ihr flirten. Damit sie dich geistreich findet. Oder intelligent. Oder witzig. Oder was immer du sein willst. Du musst sie irgendwo hin einladen. Ins Kino. In die Disko. Was man in deinen Kreisen eben so tut. Du musst sie ausführen. Natürlich in ein schickes Restaurant, also in eines, das dir sonst eigentlich zu teuer ist. Wenn sie bis dahin mitgespielt hat, ist es Zeit für einen nächtlichen Absacker. Bei dir, bei ihr, irgendwo in der Nähe eines Betts. Denn da willst du sie schließlich hin bekommen.
Die Menschen tendieren dazu, die Welt nach dem zu beurteilen, was sie gewohnt sind und was ihnen vertraut ist. Ihre Werte sind weitgehend die Werte ihrer Eltern, ihre Moral richtet sich nach dem, was man in ihrem Teil der Welt als Moral empfindet. Und ihr Rechtsempfinden orientiert sich an den Paragrafen, nach denen sich nun mal jeder zu richten hat. Doch Recht und Unrecht sind bei weitem keine weltweit gültigen Maßstäbe. Was in einem Land rechtens ist, kann streng verboten sein, sobald man die nächste Landesgrenze überschritten hat. Was in einem Teil der Welt als selbstverständlicher Teil der Kultur gesehen wird, kann anderswo blankes Entsetzen hervorrufen.
Er wartete, bis sie ihre Kleidungsstücke sorgfältig über den Stuhl gelegt hatte und als völlig nackte Eva vor ihm stand. Dann entfernte er sich und entnahm eine prächtige Weidenrute aus der großen Fußbodenvase, in der er sein ganz besonders geliebtes Züchtigungsinstrument aufzubewahren pflegte.
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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