Die Propaganda tönt seit Jahren aus allen Medien. Männer sind Machos und damit sexistisch, liest und hört man überall. Sie verachten Frauen und rotten sich zusammen, um sie ja nicht hochkommen zu lassen. Außerdem sind sie wie Tiere und handeln schwanzgesteuert. Frauen bestehen für sie nur aus Körperöffnungen. Man überwältigt sie, penetriert sie und lässt sie fallen.
"Der Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern der Kampf des missratenen Weibes gegen das Wohlgeratene." Es war irgendwann Mitte des 19. Jahrhunderts, als der Philosoph Friedrich Nietsche diese Feststellung traf. Damals bekam ein missratenes Weib schlicht und einfach den Stock zu spüren und die Sache war geklärt. Heute bleibt das für die meisten Männer leider ein Wunschtraum.
Wenn es einen Landstrich gibt, in der ein junges Mädchen so gut wie keine Zukunft hat, dann ist es Sibirien. Doch von Zeit zu Zeit kommen Agenten vorbei und suchen die Schönsten der Schönen - für den Laufsteg, die Heiratsvermittlung, den Straßenstrich. Sibirische Väter wissen das und erziehen hübsche Töchter auf die landestypische Weise, damit sie beim Casting eine gute Figur machen.
Freunde einer handfesten Erziehung schwelgen gerne in der Vergangenheit. Damals, als eine Ohrfeige das Mindeste war und jeder Teenager nur allzu gut wusste, wie sich eine Tracht Prügel anfühlt. Als Väter noch Rechte hatten und Töchter wussten, dass man sich vor ihnen besser in acht nahm. Als das Kreischen der Göre aus dem Nachbarhaus keine Entrüstung auslöste, sondern lediglich wissende Blicke und zustimmendes Nicken. Wobei junge Damen im fernen Osten auf genau dieselbe Weise erzogen wurden und zum Teil auch heute noch werden.
Der japanische Kaiser galt als göttlichen Ursprungs und damit unverletzlich. Er war der Tenno und wurde verehrt. Der Staat galt als Familie und er war der Vater. Die Untertanen waren die Kinder, die sich bereitwillig seinem Willen beugten. Alles hatte seine Ordnung und jeder hatte seinen Platz. Eine Frau wusste, dass sie zu gehorchen hatte und eine Tochter erst recht. Lehrer waren damals Meister, zu denen man aufsah und Schülerinnen hatten nichts zu lachen.
Er handelte mit exotischen Gewürzen. Die Firma war schon seit Generationen in Familienbesitz und seit einigen Jahren war er hier der Chef. Es war eine große Familie und seine wichtigsten Mitarbeiter waren alle mit ihm verwandt. Auch für die dienenden Funktionen hatte er ausnahmslos Familienmitglieder eingestellt. Junge Frauen, die zu Fleiß und Zuvorkommenheit angehalten wurden. Und die genau wussten, dass jeder Fehler eine schmerzhafte Bestrafung nach sich zog.
Keine zwei Kulturen prallen derart unvereinbar aufeinander, wie die muslimische und die christliche Welt. Am Deutlichsten kann man das wohl am Frauenbild ausmachen. Obwohl sich Bibel und Koran in diesem Punkt kaum unterscheiden, haben sich beide Religionen sehr unterschiedlich entwickelt. Unter Christen gilt es heute als ausgemacht, dass sich ein Mädchen ihren künftigen Partner selbst aussuchen darf. Ein muslimischer Vater wird sich nicht lange damit aufhalten, was seine Tochter will und was nicht. Und wenn sie sich nicht fügt, gibt es immer noch das probate Mittel, das bisher jedes junge Mädchen zum Einlenken gebracht hat.
Jeder Kontinent, jede Region, jedes Land hat seine eigenen Gepflogenheiten. Und seine eigenen Vorstellungen davon, was erlaubt und was verboten ist. Was man tun darf und was nicht. Was die Menschen entrüstet und worüber sich niemand aufregt. Vergewaltigung in der Ehe? In den meisten Ländern dieser Welt können Männer über so ein Gesetz nur lachen. Gewaltfreie Erziehung? Daran glaubt nur ein winziger Bruchteil der acht Milliarden Menschen auf dem Planeten. Denn im weitaus größten Teil der Welt gelten noch heute genau dieselben Bräuche wie schon seit hunderten von Jahren.
Irgendwann in den siebziger Jahren entdeckte ich sie: die ersten Pornoheftchen, die sich ausschließlich mit meiner speziellen Neigung beschäftigten. Sie trugen Titel wie KANE, Blushes und Janus und kamen vor allem aus England. Irgendwann tauchten auch vergleichbare Magazine aus Amerika auf, während vergleichbare deutsche Machwerke eher dilettantisch waren und überhaupt nicht zu meinen Vorlieben passten.
Es war ein ägyptischer Rechtsanwalt, dessen Worte für Aufruhr in den europäischen Medien sorgten. Eine Frau, die in zerrissenen Jeans herumläuft, verdient es, vergewaltigt zu werden, war seine Überzeugung. Für einen gläubigen Moslem sei das geradezu Pflicht. Eine Denke mit der er unter Seinesgleichen ganz bestimmt nicht allein ist.
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Man fand sie in einer Waldlichtung unweit von ihrem Fahrrad. Sie lag auf dem Bauch und jeder wusste, was mit ihr geschehen war. Ein junges Mädchen mit einer dunkelblauen Jacke, die man ihr bis zum Nabel nach oben geschoben hatte. Von da an war sie nackt. Ihre Jeans hingen noch am linken Bein. Ihr bunt bedrucktes Höschen fand man in Fetzen etwas abseits des Tatorts. Tod durch mehre Stiche in die Brust, stand im Polizeibericht und die Polizei wusste genau, wo sie nach dem Täter zu suchen hatte.
Jean Jaques Rousseau
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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