Machen wir uns nichts vor. Die ganz große Liebe ist ein Thema für kitschige Romane und unheilbare Romantiker. In Wirklichkeit gibt es weder die Liebe auf den ersten Blick noch die ganz große Liebe fürs Leben. Denn wenn er ihr zum ersten Mal begegnet, passieren nur zwei Dinge: entweder er wird spontan geil auf sie oder eben nicht. Das hat nichts mit dem bezaubernden Lächeln zu tun, von dem man immer wieder liest. Sondern mit ihrem Arsch, ihren Titten und all dem, das zwischen hübsch und hässlich entscheidet. Denn wenn ein Mann eine Frau haben will, dann hat er ganz konkrete Absichten. Er will sie ficken, natürlich. Aber vor allem will er sie besitzen. Er will sie ganz für sich allein haben. Er will sie zu seinem Eigentum machen. Und das auch, wenn er kein Moslem ist.
Wenn die Frau ein paar Jahre jünger ist als der dazu gehörende Mann, ist das die Norm und niemand denkt sich etwas dabei. Ist sie gleich zehn Jahre jünger, rümpft zumindest das weibliche Umfeld die Nase. Sind es zwanzig Jahre, beginnt das Getuschel hinter seinem Rücken und die ersten Freunde ziehen sich zurück. Ist seine Liebste gar dreißig Jahre jünger als er selbst, provoziert er einen Skandal und offene Feindseligkeit bricht aus. Dabei haben solche Männer einfach den Mut, das zu tun, wovon andere nur träumen. Und die dazugehörigen Frauen wissen, was gut für sie ist.
Sie hatten eine gemeinsame Vergangenheit. Beide waren unter strengen Christen aufgewachsen. Ihre Jugend war eine Zeit voller Angst und Verbote. Ihr Ausbruch aus dem Bann der Sekte war ein steiniger Weg vom Glauben zur Selbsterkenntnis. Er hatte es erst im fünften Lebensjahrzehnt geschafft. Sie war während ihrer Ausbildung auf einen jungen Mann gestoßen, durch den sie eine andere Welt kennenlernte und dem sie sich trotz aller Gewissensbisse hingab.
Er war der Mann, den sie liebte. Die starke Schulter, die ihr Halt und Sicherheit gab. Der Fels in der Brandung, der sie vor den Widrigkeiten des Lebens schützte. Der kluge Kopf, dem sie vertrauen konnte und die kundige Hand, von der sie sich führen ließ. Nicht zu vergessen: Er hatte das Einkommen, von dem sie lebte und sie das unbeschwerte Leben, von dem die meisten Frauen nur träumen können.
„Was heißt das, du hast Angst, dass er weiß, wie teuer das Kleid war? Er wird es ohnehin erfahren. Spätestens wenn er die Kreditkartenabrechnung sieht. Also zeig ihm, wie gut du darin aussiehst. Lass den BH weg, damit sich deine Brustwarzen durch den Stoff drücken. Zieh das Höschen aus, damit nichts deine Rundungen beeinträchtigt. Bück dich, damit er scharf auf dich wird. Er hat dich zwar schon tausend Mal nackt gesehen, aber es ist das, was sie nicht sehen, was sie anmacht.“
Bei Quora stellte jemand die Frage, „Darf man Frauen unter keinen Umständen schlagen? Was hältst du davon.“ Die Antworten waren überraschend. Und sie zeigten, dass Männer mehrheitlich wohl keine Schläger sind. Im Gegenteil. In Nahezu allen Antworten wurde Gewalt in der Beziehung grundsätzlich abgelehnt. Aber es wurde auch klargestellt, dass sich ein Mann durchaus nicht alles gefallen lassen muss und dass es Situationen gibt, in denen er ihr durchaus auch eine Ohrfeige verpassen kann. Mindestens.
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Jede Frau gibt sich heute emanzipiert. Und jede ist stolz auf ihre Gleichberechtigung. Sie darf dasselbe studieren, wie die Männer. Sie muss Geld verdienen wie die Männer. Sie verbringt den schönsten Teil des Tages mit Arbeit wie die Männer. Sie kann sich auf den nächsten Urlaub freuen wie die Männer. Sie hat denselben Stress wie die Männer. Sie geht abends früh zu Bett wie die Männer, damit sie vor Sonnenaufgang aufstehen kann wie die Männer.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Diese uralte Weisheit macht nicht nur den Staat zum Überwachungsstaat. Sie veranlasst auch kluge Männer dazu, einen genauen Blick auf das zu werfen, was die Freundin, Geliebte oder Ehefrau tut, wenn sie sich unbeobachtet wähnt. Ein Bedürfnis, das sich noch nie so einfach befriedigen ließ wie im Digitalzeitalter mit seinen omnipräsenten Handys, die mit jedem Schritt und Tritt eine Datenspur erzeugen.
Der erste Mann im Leben einer Frau ist ihr Vater. Vor ihm hatte sie Respekt. Er hat bestimmt, was sie zu tun und zu lassen hat. Er hat sie gelobt, wenn sie gehorsam war und er hat sie gezüchtigt, wenn sie sich ihm widersetzt hat. Von ihm musste sie sich entblößen, wenn er seinen Gürtel aus der Hose nahm und von ihm wurde sie geküsst, wenn alles vorbei war. So etwas prägt sich ein und nicht wenige Frauen suchen ihr Leben lang nach einem Mann suchen, der genau so ist, wie ihr Vater. Durchaus nicht alle, aber doch einige von ihnen.
Man mag es kaum glauben: Es ist keine zwei Generationen her, als eine Ehefrau durchaus noch damit rechnen musste, von ihrem Mann übers Knie gelegt zu werden. Das stand sogar so im Bürgerlichen Gesetzbuch. Der entsprechende Passus wurde erst 1928 abgeschafft. Doch man kann zwar Gesetze ändern. In den Köpfen der Menschen kann es aber völlig anders aussehen. Und im realen Leben gibt es sie durchaus noch. Beziehungen, in denen er das Sagen hat und sie gut daran tut, sich besser seinem Willen zu beugen. Ehen, in denen von vornherein klar ist, wer die Entscheidungen trifft. Familien, in denen kein Zweifel daran besteht, wer der Hausherr ist und falls nötig ein Machtwort spricht.
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Sie ist eine junge Frau, die eigentlich nicht weiter auffällt, wenn sie sich im Gewühl der Fußgängerzone bewegt. Ja, sie ist sehr hübsch, aber auch davon gibt es viele. Männer sehen ihr interessiert nach. Die Blicke der Frauen sind eher von Neid erfüllt. Das glatte, schwarze Haar reicht ihr bis weit über die Schultern. Ihre Kleidung ist betont weiblich und betont eng. Ein schwarzer Rock, der ihre hinteren Rundungen betont. Ein anthrazitfarbenes Top, unter dem sich die Knospen kleiner, fester Brüste abzeichnen. Ihr Halsband aus schwarzem Leder geht wohl als modisches Accessoire durch. Ihr schlichter Ring aus poliertem Stahl mit der eingearbeiteten Öse fällt kaum jemand auf. Und dass sie unter dem, was man sieht, nur ihre nackte Haut trägt, kann niemand wissen.
Donatien Alphonse François de Sade
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
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