Mädchen werden heute nicht mehr erzogen. Sie wachsen einfach irgendwie heran und die Eltern sehen tatenlos dabei zu. Kein Vater bringt ihnen Manieren bei. Keine Mutter lehrt sie das, was früher jedes Mädchen können musste, bevor ein Mann um ihre Hand anhielt. Niemand setzt ihnen Grenzen und bestimmt, was sie zu tun und zu lassen haben. Respekt ist ein unbekannter Begriff und das Wort Strafe hat seinen Schrecken verloren. Das Ergebnis sind Teenies, die noch nie etwas im Leben geleistet haben, aber hohe Ansprüche an Eltern und Umwelt stellen. Junge Mösen, die viel zu früh gefickt wurden und der Meinung sind, mit dem Schlitz zwischen ihren Beinen alles bekommen zu können, was auf ihrer Wunschliste steht.
Die Natur spricht eine eindeutige Sprache. Springt der Hund auf die Hündin, ist er es, der die aktive Rolle einnimmt, während sie einfach nur stillhält. Zwar signalisiert sie unverkennbar, dass sie für ihn bereit ist. Aber sie will nicht nehmen, sondern genommen werden. Bei uns Menschen ist das nicht viel anders, auch wenn es heute nicht mehr als politisch korrekt gilt, das so zu sagen. Typisch dafür ist ein Tweet bei Twitter, den ich kürzlich mitbekommen habe.
Eigentlich ist es dem gemeinen Polizisten verboten, mit der Presse zu reden. Und wenn, dann tut er gut daran, unerkannt zu bleiben. Denn Polizisten wissen, was auf der Straße los ist. Und was sie darüber denken, ist selten politisch korrekt. Über Asylanten, die keine sind. Über Muslimas, die ins Frauenhaus flüchten. Vor allem aber über Steine werfende Straßenkämpfer, die für nichts und gegen alles sind, aber eigentlich nur Langeweile haben und Randale machen wollen.
Sie ist Studentin und das ist ihre erste eigene Wohnung. Endlich kann sie tun, was sie will, ohne dass ihre Eltern alles mitbekommen. Sie kann Freunde einladen und bis in die Nacht feiern. Sie kann heute diesen und morgen jenen Kerl mit ins Bett nehmen. Sie kann die Nacht zum Tage machen und morgens ausschlafen, so lange sie will. Sie sollte nur darauf achten, dass am Monatsanfang genügend Geld für die Miete auf dem Konto ist. Denn es gibt Vermieter, die wissen, wie man mit verantwortungslosen Studentinnen umgeht.
Sie hat nichts Vernünftiges gelernt und folglich ein Einkommen, von dem sie kaum die Miete zahlen kann? Sie glaubt, dass alle Männer scharf auf sie sind? Sie sucht einen Kerl, auf dessen Kosten sie leben kann? Einen, der ihr einen Lebensstil erlaubt, das sie sich selbst nie leisten könnte? Sie wird schwanger und glaubt, dass sie ihn damit fest an sich gebunden hat? Dann kann man ihr nur einen Mann wünschten, der sie an die Leine nimmt und ihr klarmacht, dass alles im Leben seinen Preis hat.
Es gibt sie natürlich, Mädchen, die schon in der Schule die Runde machten und unter ihren Mitschülern als Schlampen gehandelt wurden, die leicht rumzukriegen waren. Meist behielten sie ihr promiskuöes Verhalten bei und lernten irgendwann, dass man von Männern alles haben kann, wenn man einigermaßen gut aussieht und bereitwillig die Schenkel öffnet. Manchmal trafen sie auch auf den Richtigen, der es verstand, aus einer kleinen Schlampe eine richtige Hure zu machen, die ihm viel Geld einbrachte.
Wir leben in einer gespaltenen Welt. Auf der einen Seite hat eine Frau Gleichberechtigung von der Ausbildung über die Berufswahl bis zur Bezahlung. Selbst die Rechte ihres Ehemanns sind eingeschränkt und wenn sie nicht will ist es Vergewaltigung und damit eine Straftat. Doch wenn sie im falschen Land aufgewachsen ist oder auch nur in der falschen Gesellschaftsschicht, sind all diese Rechte nur eine Farce und sie ist nicht viel mehr als eine Votze, die benutzt, verkauft und entsorgt werden kann. Recht war eben noch nie gerecht und galt immer nur für die, die in der Lage waren, es auch durchzusetzen.
Es war zu einer Zeit, als es noch Anzeigenblätter gab, das Internet noch in den Kinderschuhen steckte und Dating-Portale noch nicht erfunden waren. Damals stürzten sich Paarungswillige jeden Freitag auf die Rubrik „Bekanntschaften“ der Zeitung, die kostenlos im Briefkasten steckte. Eine Anzeige habe ich noch in guter Erinnerung, denn so eindeutig und unverblümt bot sich eine Frau nur selten an. Es war kurz vor der Urlaubssaison und die Aussage war mehr als deutlich:
Sie ist hübsch und sie weiß es. Eine Frau, die Männerblicke anzieht. Und die nicht viel tun muss, um im Mittelpunkt zu stehen. Sie genießt es, begehrt zu werden. Und sie ist hungrig nach Leben, nach Erlebnissen, nach immer neuen Abenteuern. Eine wie sie ist frei wie ein Vogel, der von Ast zu Ast flattert und es nirgends lange aushält. Sie hat sich noch nie richtig verliebt, aber schon viele Betten gesehen. Bis er kam. Der Mann, der sie zu nehmen wusste. Einer, der von ihr Besitz ergriff und der sie an die Kandare nahm.
Es war die Reportage einer jungen Journalistin, die mir seinerzeit aufgefallen war. Sie hatte einige Monate in Indien gelebt. Nicht als Touristin, sondern als Ehefrau eines Inders, dem sie in seine Heimat gefolgt war. Die Erfahrungen waren ernüchternd und ein Beisiel dafür, dass man die seit Kindheit an verinnerlichten kulturellen Werte nicht einfach aus dem Gedächtnis löschen kann, sondern ein Leben lang mit sich herumträgt. Zum Beispiel das Prinzip, dass man mit seiner Ehefrau nicht einfach zusammenzieht, um ein Leben zu Zweit zu führen und irgendwann die gemeinsamen Kinder aufzuziehen. Vielmehr denken Inder im Sinne der Großfamilie. Und dazu gehört, dass die Ehefrau nicht einfach zu ihrem Mann gehört, sondern Teil der ganzen Familie wird.
Wo sich Menschen ausbeuten lassen, wird dies auch geschehen. Wenn der Mindestlohn in einem Land anderswo schon ein kleines Vermögen ist, wird es auch Menschen geben, die für noch weniger arbeiten. Und wo man Menschen für billiges Geld haben kann, wird es auch einen Markt dafür geben. Denn Angebot und Nachfrage bestimmen die Wirtschaft, das Leben, das Denken. Und Schnäppchenjäger fragen nicht nach dem Warum. Ganz gleich, ob es um das T-Shirt aus Bangladesh geht oder die neue Haushaltshilfe aus Rumänien.
Genesis 3, 16
Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSMSpanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. |
The spanking world of male dominance.
Widerwort eBooks Inc. | www.widerwort.com | webmaster@widerwort.com